SG Heidelberg-Leimen – TV Schriesheim 32:28 (16:14)

Erste Herren schlagen Zweitplatzierten!

Auf den Sieg der letzten Woche gegen Schlusslicht Weschnitztal folgt nun der nächste Triumph gegen die TV Schriesheim, welche vor dem Spiel den zweiten Tabellenplatz belegten. Der SG gelingt  es so nach der zwischenzeitlichen Niederlagenserie die Trendwende deutlich zu unterstreichen.

Gleich zu Beginn des Spiels ließen die Heidelberger keinen Zweifel daran, dass sie trotz der vermeintlichen Favoritenrolle der Gäste alles daran setzen würden, die Partie für sich zu entscheiden. Zu der typischen intensiven und leidenschaftlichen Abwehr gesellte sich in den ersten Minuten noch ein schnelles offensives Umschaltspiel, aus welchem vor allem der Linksaußen unserer ersten Herren, Severin Billiger, Profit schlagen konnte und ganze sechs der ersten acht Tore erzielte. Beim Zwischenstand von 11:6 nahmen die etwas überrumpelt wirkenden Gäste ihre erste Auszeit und fanden anschließend besser ins Spiel, sodass sich in der Folge ein enger Schlagabtausch entwickelte, aus dem jedes der beiden Teams als Gewinner hätte hervorgehen können. Jedoch behielten die Gastgeber trotz zwischenzeitlichem Gleichstand einen kühlen Kopf und ließen die Schriesheimer zu keinem Zeitpunkt in Führung kommen. Nicht Unschuld daran trägt der Schlussmann der SG, Matthias Schlöder, der mit seinen Paraden das ein oder andere Mal dem Angriff der Gäste den Wind aus den Segeln nahm und es dem Team aus Heidelberg so erlaubte sich im letzten Viertel der Partie noch einmal vom Gegner abzusetzen.

Das Spielergebnis liefert den Beweis der im vorwöchigen Bericht aufgestellten These, dass für unsere SG jedes Team der Landesliga Rhein-Neckar-Tauber zu schlagen ist. Nun lautet die Devise den Schwung und die Euphorie dieser starken Leistung mit in die Trainings und Spiele der nächsten Wochen mitzunehmen und hoffentlich so früh wie möglich den Klassenerhalt klar zu machen.

Es spielten für die SG Heidelberg-Leimen: Matthias Schlöder und Pedro Alexander Borchert (beide im Tor), Hagen Gutland, Christian Heck, Maurice Pape (1), Patrick Bitsch (9), Lukas Keßler , Tobias Krambs (4), Daniel Weigl (6), Dominik Blocherer (3), Nikolaj Viktorov (3), Lennart Fritz Von Falkenhayn (1), Patrick Koch , Marc Winterbauer (1) und Severin Billiger (8).